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Cannabinoide

Die wichtigsten Cannabinoide aus der Cannabispflanze

Was sind Cannabinoide?

Dir ist sicherlich nicht entgangen, dass die Cannabispflanze eine beeindruckende, medizinisch sehr wertvolle Pflanze ist, sonst wärest Du nun nicht hier gelandet. Der Grund dafür sind die darin enthaltenen Cannabinoide. Cannabinoide sind eine Klasse von chemischen Verbindungen. Sie beeinflussen die Cannabinoid-Rezeptoren in Zellen des menschlichen und tierischen Körpers und verändern dadurch Botenstoffe im Gehirn, die dann freigesetzt werden. Es gibt mindestens 113 bereits isolierte Cannabinoide von der Hanfpflanze, die verschiedene Wirkungen aufweisen. Die nachfolgende Cannabinoide-Übersicht gibt Dir Aufschluss über die möglichen Wirkungen der bekanntesten Cannabinoide.

Tetrahydrocannabinol (THC)

THC ist der wohl meist untersuchte Cannabinoid. Es ist der hauptsächlich rauschbewirkende und somit psychoaktive Inhaltsstoff der Hanfpflanze, weshalb es in der Europäischen Union dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt. THC soll erhebliche medizinische Eigenschaften haben, wie zum Beispiel:

  • bei Muskelkrämpfen helfen
  • das Wachstum neuer Nervenzellen unterstützten
  • den Appetit anregen
  • die Anzahl an freie Radikale verringern
  • die Entspannung fördern
  • die Schädigung der Nerven reduzieren
  • einige Formen von Krebs abschwächen
  • Grüner Star (Glaukom) mildern
  • neurale Schmerzen lindern
  • Schmerzen reduzieren
  • stark auf die Psyche wirken
  • Übelkeitsgefühle mildern

Cannabidiol (CBD)

CBD ist der nicht psychoaktiv wirkende Hauptestandteil der Cannabispflanze. Es ist das zweit bekannteste Cannabinoid nach THC. CBD ist wegen seiner nicht psychoaktiven Wirkung in der EU legal. Zusammen mit THC kann ein Synergieeffekt entstehen. Seine Eigenschaften sollen genauso wie beim THC vielfältig sein. Demnach wird CBD nachgesagt, dass es folgende Eigenschaften hat:

  • bei Übelkeit helfen
  • den Knochenaufbau anregen
  • die Nerven schützen
  • Entzündungen reduzieren und hemmen
  • Epilepsie mildern
  • hohe Blutzuckerwerte senken
  • in der Krebstherapie unterstützend wirken
  • Muskelkrämpfe lockern
  • Schmerzen abschwächen

Cannabichromen (CBC)

CBC ist das Cannabinoid, dass am dritthäufigsten in der Hanfpflanze enthalten ist. In manchen Stämmen kann es auch sein, dass der Wirkstoff CBC dominanter ist als CBD. CBC hat wie CBD keinen berauschenden Effekt. CBC soll sein:

  • antibakteriell
  • antidepressiv
  • antifungal
  • antitumoral
  • beruhigend
  • entzündungshemmend
  • knochenaufbauend
  • regenerierend (Zellfunktion)
  • schmerzlindernd (nur in Verbindung mit THC)
  • unterstützend (Funktion der Blutzellen)

Cannabinol (CBN)

CBN kommt in sehr jungen Cannabispflanzen nur geringfügig vor. Durch die Trocknung und Lagerung bei bestimmten Cannabis-Stämmen ist die CBN-Menge aber recht hoch. CBN hat eine sehr leicht berauschende Wirkung und ist ein Oxidationsprodukt von THC. Einige der bemerkenswerteren Wirkungen von CBN auf den menschlichen Körper, es soll:

  • antiasthmatisch wirken
  • antibakteriell wirken
  • beruhigend wirken zur Untersützung des Schlafs
  • den Appetit anregen
  • Entzündungen reduzieren
  • freie Radikale reduzieren
  • Muskeln entkrampfen
  • Schmerzen abschwächen
  • die Knochendichte im Laufe der Zeit erhöhen
  • die Hautgesundzeiterhöhen, Verbrennungen behandeln
  • entzündungshemmend wirken
  • schmerzlindernd wirken
  • angsthemmend wirken

Cannabigerol (CBG)

CBG ist nicht psychoaktiv und unterliegt in der Europäischen Union daher nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Dieses Cannabinoid wird vor allem im jungen Wachstumsstadium der Cannabispflanze gefunden, wodurch es später nur schwer in großen Mengen vorhanden ist. Die aktuelle Wissenschaft sagt, dass CBG:

  • antibakteriell wirkt
  • antitumorale Eigenschaften hat
  • den Augeninnendruck senkt
  • den Schmerz lindert (mehr als THC)
  • eine mögliche Behandlung bei Schuppenflechte ist
  • leicht antifungal ist
  • moderat antidepressiv wirkt

Cannabidiol Hydroxy Chinon (CBDHQ)

CBD HQ hat den gleichen Effekt wie CBD, ist jedoch um ein Vielfaches stärker. Dies liegt zum Teil an der Quinone-Verbindung. Es ist bekannt, dass Chinone eine hohe Bioverfügbarkeit aufweisen und daher leicht verdaulich sind, es ist somit ein sehr starkes Antioxidans. Der Wirkstoff in CBD ist CHQ, ein natürliches Oxidationsprodukt des bekannten Cannabidiols (CBD). CHQ ist sehr selten. Ein sehr langwieriger und teurer Produktionsprozess, der jedoch für den Körper sehr wertvoll ist. Der Unterschied zwischen CBD und CBD-HQ in hoher Qualität ist enorm. Es ist ein neuer Extrakt, der um ein Vielfaches stärker ist als CBD.
Einige der bemerkenswerteren Wirkungen von CBDHQ auf den menschlichen Körper sollen sein:

  • antibakteriell wirkt
  • antitumorale Eigenschaften hat
  • den Augeninnendruck senkt
  • den Schmerz lindert (mehr als THC)
  • eine mögliche Behandlung bei Schuppenflechte ist
  • leicht antifungal ist
  • moderat antidepressiv wirkt

Cannabidivarin (CBDV)

Inwiefern unterscheidet sich CBDV von CBD?
Auf molekularer Ebene sind CBD und CBDV eigentlich ziemlich ähnlich, sie haben beide sieben Doppelbindungsisomere und 30 Stereoisomere. Wenn wir ihre realen Anwendungen vergleichen, erkennen wir die Unterschiede. Während CBD häufig zur Behandlung von Schmerzen, Angstzuständen und Hautzuständen eingesetzt wird, hat CBDV eine einzigartige Wirkung auf neurologische Störungen.

Was sind die Auswirkungen von Cannabidivarin?
Einige der bemerkenswerteren Wirkungen von CBDV auf den menschlichen Körper sollen sein:

  • Behandlung von autistischen Störungen
  • hilft, Schäden wieder zu reparieren und den Nervenschwund in den mit dem Rett-Syndrom zusammenhängenden Hirnarealen zu stoppen
  • lindert neuropathische Schmerzen
  • wirkt gegen Übelkeit
  • wirksames Antikonvulsivum bei Krampfanfällen wie Epilepsie und Parkinson
  • zügelt den Appetit
  • unterstützt die Reparatur von Knochen
  • hilft Akne zu verringern

Tetrahydrocannabivarin (THCV)

THCV hat eine geringe psychoaktive Wirkung im Vergleich zu THC und soll jüngsten Forschungen nach einige negative Auswirkungen von THC abschwächen. THCV kann:

  • appetithemmend wirken
  • eine mögliche Hilfe für Diabetiker sein
  • fettreduzierend wirken (hilft bei Übergewicht)
  • krampflösend wirken
  • nervenschützend sein (neuroprotektiv)
  • stoffwechselanregend sein